Testimonials

Schnesana Sobol

Das beste Yoga Studio in Karlsruhe für Schwangeren-Yoga und Geburtsvorbereitung! Die perfekte Mischung aus Entspannung und dem Gefühl, etwas für seinen Körper und sein Baby zu tun. Anita hilft mit ihrer liebevollen Art und ihrem kompetent abgestimmten Yoga-Programm bei den typischen Schwangerschafts-Wehwehchen und geht immer wieder sehr individuell auf die Teilnehmerinnen ein. Sehr zu empfehlen auch und vor allem für diejenigen, die vor der Schwangerschaft keinerlei Yoga-Erfahrungen hatten!

Tu-Mai Pham-Huu

"Sehr gut gefallen hat mir, dass bei dem Themenabend auch die Väter und deren Rolle bei der Geburt mit einbezogen wurden. Anita gab uns einige Techniken mit auf den Weg, die mir bei der Geburt und beim Umgang mit den Wehen sehr geholfen haben. Natürlich ist eine Geburt kein Spaziergang, aber es war – soweit man das über eine Geburt sagen kann – relativ entspannt und ich hatte eine natürlich Geburt ohne Schmerzmittel. Ich hatte auch zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, es nicht mehr schaffen zu können. Ganz besonders möchte ich Anita dafür danken, dass sie in dem Abend zum Thema gemacht hat, wie man möglichst angstfrei an die Geburt herangehen kann und wie Selbstvertrauen und Vorfreude die Geburt zu einem schönen Erlebnis machen können."

Claudia

Erfahrungsbericht einer Geburtsbegleitung als Doula

„Warum versuchst du es diesmal nicht mit einer Doula?“ „Mit einer was?!“ Ja, ich wusste nicht was eine Doula ist. Ich sass da, wie ein kleines Kind vor meiner Freundin, und sah sie ratlos an.

Nach zahlreichen Recherchen und meiner inneren Stimme, die schrie: JA, das ist dein Weg! rief ich die erste Doula an, wir beschnupperten uns, aber da stimmte die Chemie nicht.

Kurze Zeit später trat Anita in mein Leben. Als sie bereits durch die Haustür reinkam, spürte ich diese Verbindung zu ihr. Wir redeten und es wirkte alles so stimmig! Ich wusste innerlich: Mit dieser Frau wirst du das Trauma der ersten Geburt (Kaiserschnitt!) überwinden und eine schöne, spontane Geburt erleben.
Ab diesem Tag, hatten wir schöne Gespräche und zahlreiche Emails, die mich in meinen Vorhaben bestärkten: Diesmal schaffe ich es!!

Es war Mittwoch, mein errechneter ET, spät abends hatte ich leichte Wehen. Am nächsten Morgen wurden sie stärker und regelmäßiger. Ich wurde unsicher. ich schrieb und telefonierte mit ihr. Sie sagte mir nach wenigen Worten, dass sie glaubt, mein Junge kommt heute zur Welt! Genau das spürte ich auch. Ich solle sie auf dem laufenden halten und sagen wenn ich sie brauche.
Mein Frauenarzt wollte mich sowieso an diesem Tag sehen, das passte dann sowieso ganz gut. Ich kam mit leichten Wehen in die Praxis und sagte meinem Arzt, mein Sohn komme heute zur Welt. Er lächelte. Ich sagte ihm, ich gehe jetzt ins Krankenhaus und werde mit meiner Doula meinen Sohn bekommen. Er schmunzelte und meinte ich solle doch morgen nochmal zum CTG kommen.

Auf dem Weg zum Krankenhaus (Immerhin eine halbe Stunde Fahrt, aber ich wollte dahin und Anita hatte mich auch da immer wieder bestärkt auf mein Herz zu hören) scherzte ich mit meinem Mann und hielt Anita immer wieder per SMS auf dem laufenden und signalisierte ihr, sie könne bald kommen.

Dort angekommen, wurde ich nett empfangen und als ich erstmal was zu essen wollte, wurde ich (wieder) belächelt. Ach, ist es nicht schön auf sein Gefühl zu hören?!, Es tat so gut und es war so lecker. Die Wehen wurden stärker, aber ich fühlte mich super! Anita war die ganze Zeit für mich präsent- in Gedanken und meinem Gefühl. Mein Mann rief sie dann an, weil er meinte, er habe Angst mich nicht gut genug unterstützen zu können. Männer 🙂

Als Anita da war, und das ging fix!, war ich trotzdem noch entspannter und machte auch mit ihr Scherze. Nach Kurzer Zeit, wusste was zu tun ist: Laufen. Also liefen wir alle drei den Gang einmal runter….Kurz frische Luft schnappen auf der Terrasse…. und zurück! Dann ging es richtig los. Mit einem Mal merkte ich, wie sich alles veränderte. Mein Körper, meine Gedanken, einfach alles. Anita und ich waren eng umschlungen, sie veratmete mit mir jede Wehe auf dem Gang. Ich schickte mein Mann weg, ich wollte nur sie bei mir haben. Wir gingen zurück ins Zimmer. Mit einer Duftlampe und allen möglichen Stellungen, kamen wir sehr schön durch die ganzen, immer stärker werdenden Wehen. Ich fühlte mich so sicher indem was ich tat. Jeder Blick zu Anita bestärkte mich. Dann kam nochmal eine kleine Wende, es kamen geschätzte 15 Minuten, die waren ungelogen sehr,sehr heftig. Ich hatte mich kurz verloren… Anita ließ sich aber nicht aus der Ruhe bringen, sie brachte mich wieder auf meinen (!) Weg. Sie redete mir zu, hielt meine Hand, visualisierte viel mit mir….und vieles mehr. Aber das wichtigste: Sie war einfach da, die ganze Zeit!! Nicht, wie die armen Hebammen, die immer wieder rausmüssen, zu anderen Frauen und somit immer wieder einen kleinen Bruch, in das Geschehen hineinbringen.

Ich brachte nach kurzer Zeit einen kerngesunden Jungen zur Welt, ohne Medikamente oder sonst was. Nur mit meiner lieben Doula.

Ich kann mir vorstellen, dass sich dieser Bericht für manche „zu schön“ anhört. Und ja, genauso war es! Schön und ergreifend! Natürlich hatte ich durch meine vorige Erfahrung, den Kaiserschnitt, genau gewusst, was ich NICHT wollte…. Was ich wollte, war somit glasklar und Anita hat als eine der wenigen, von Anfang an, an mich und meinen Sohn geglaubt. Ich habe es geschafft! ich bin unglaublich stolz, auf meinen kleinen Mann und mich! Ich bin Anita für jedes Wort, jeden Blick und jeden Gedanken so unglaublich dankbar, denn sie hat mich immer wieder daran erinnert, auf meinen Körper, meine Gefühle und meinem Sohn zu hören!

Es war eine der besten Entscheidungen meines Lebens…und bei der dritten Geburt ist sie natürlich fest eingeplant!!

Ich freue mich, meine Gedanken zu meiner Geburt mit euch teilen zu dürfen.

Alles Liebe,
​ Claudia